Vorträge: Griechische Geschichte

Griechische Mythologie Finale: Führung im Antikenmseum
Referent: Mike Stoll
Geschichtsclub beider Basel
Wann: Samstag 1. April 2023, 11:00 Uhr - AUSGEBUCHT
​​​​​​​Preis: CHF 25.- pro Person

In der Dauerausstellung „Die Griechen und ihre Welt. Identität und Ideal“ präsentiert das Antikenmuseum Basel einen Teil seiner herausragenden Vasensammlung aus einer aktuellen und überraschenden Perspektive. Meisterwerke aus der Antike werden lebendige Zeugen einer erstaunlich modernen Vergangenheit
Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte und Bedeutung griechischer Keramik begeben wir uns im reichen Fundus der schwarz- und rotfigurigen Vasen auf die Suche nach Darstellungen bekannter und weniger bekannter Mythen. Diese Führung durch die Vasenabteilung des Antikenmuseums Basel bildet den idealen Abschluss unserer Serie zur Griechischen Mythologie I-IV, kann aber problemlos auch ohne Vorkenntnisse besucht werden.


Griechische Mythologie 1: Vom Chaos zum Olymp
Referent: Mike Stoll
Geschichtsclub beider Basel
Wann: Donnerstag 24. November 2022 19:00 Uhr
​​​​​​​Preis: CHF 25.- pro Person

Über Jahrhunderte prägten die Sagen des Klassischen Altertums Kunst und Kultur rund um’s Mittelmeer - ja, durch eine ferne Vergangenheit dringen sie noch heute an unser Ohr und bilden mit

der Bibel das kulturelle Rückgrat des Abendlandes. Doch die griechischen Götter sind nicht einfach vom Himmel gefallen, sondern als göttliche Ebenbilder der Menschen wohl selbst deren Werk. Auch wenn sie uns namentlich recht spät aus dem Dunkel der Geschichte entgegentreten, so tun sie es um so strahlender. Homer und Hesiod verstanden es, die überlieferten Geschichten zu sammeln und in ihren Gesängen kunstvoll zu einem Ganzen zu verweben. So erfahren wir durch ihre Worte, wie dereinst die Welt und die Götter entstanden. Wir hören mit Staunen vom Werden aller Dinge und der blutigen Abfolge der göttlichen Geschlechter, an deren Ende Zeus mit den Seinen siegreich den Olymp besteigt.


Griechische Mythologie 2:  Grosse Helden und tragische Gestalten
Referent: Mike Stoll
Geschichtsclub beider Basel
Wann: Donnerstag 12. Januar 2023, 19:00 Uhr
​​​​​​​Preis: CHF 25.- pro Person
​​​​​​​​​​​​​​
Über Jahrhunderte prägten die Sagen des Klassischen Altertums Kunst und Kultur rund um’s Mittelmeer - ja, durch eine ferne Vergangenheit dringen sie noch heute an unser Ohr und bilden mit der Bibel das kulturelle Rückgrat des Abendlandes.
Noch heute bevölkern die grossen Helden und tragischen Gestalten der antiken Sagenwelt unsere Kultur und Sprache. Ist da doch noch immer von Sisyphusarbeit, dem Ödipuskomplex oder dem Ausmisten eines Augiasstalls die Rede. Um hier nun nicht den ebenfalls sprichwörtlichen roten Faden im Labyrinth der griechischen Mythologie zu verlieren, packen wir das Gorgonenhaupt beim Schopf und eilen auf dem Rücken von Pegasus durch die überlieferten Erzählungen und lernen deren Protagonisten und ihre Beweggründe etwas besser kennen.

Griechische Mythologie 3: Troja
Referent: Mike Stoll
Troja
Wann: Donnerstag 9. Februar 2023, 19:00 Uhr
​​​​​​​Preis: CHF 25.- pro Person

Über Jahrhunderte prägten die Sagen des Klassischen Altertums Kunst und Kultur rund um’s Mittelmeer - ja, durch eine ferne Vergangenheit dringen sie noch heute an unser Ohr und bilden mit der Bibel das kulturelle Rückgrat des Abendlandes.
Den wohl bekanntesten Sagenkreis besingt der altgriechische Dichter Homer in der Ilias und der Odyssee. Es ist die Geschichte des Trojanischen Krieges, der zehn Jahre gedauert und eine ganze Reihe griechischer wie trojanischer Helden das Leben gekostet haben soll. Grund für diesen schrecklichen Krieg war - wie wir alle wissen - eine schöne Frau. Um genau zu sein, war Helena nicht irgendeine Dorfschönheit, sondern galt als schönste Frau auf Erden. Sie wurde als Preis bei einem unseligen Schönheitswettbewerb dreier Göttinnen dem trojanischen Prinzen Paris versprochen. Das Dumme daran, sie war bereits mit dem spartanischen König Menelaos verheiratet! Ja, ja - ganz klassisch eben: Ein Drama um Eifersucht und Liebe stand am Anfang dieses mythischen Krieges zwischen Trojanern und Griechen.


Griechische Mythologie 4: Die Odyssee
Referent: Mike Stoll
Homer
​​​​​​​Preis: CHF 25.- pro Person

Über Jahrhunderte prägten die Sagen des Klassischen Altertums Kunst und Kultur rund um’s Mittelmeer - ja, durch eine ferne Vergangenheit dringen sie noch heute an unser Ohr und bilden mit der Bibel das kulturelle Rückgrat des Abendlandes.
Neben Homers Ilias ist die Odyssee wahrscheinlich die bekannteste Heldenerzählung der Antike. Sie kündet uns von Odysseus und seinen Getreuen, die sich nach zehn harten Kriegsjahren vor Troja nichts sehnlicher wünschen, als so rasch wie möglich zu ihren Liebsten nach Hause zu kommen. Doch der Zorn der Götter, allen voran Poseidons, verhindert ihre baldige Heimkehr und rafft in einem gewaltigen Sturm sämtliche Gefährten dahin. Nur Odysseus überlebt und kann sich mit Hilfe einer Meeresnymphe an Land retten. Unerkannt erzählt er am Hof des Königs Alkinoos von seinen Irrfahrten, welche ihn an die seltsamsten Gestade des Mittelmeers führten: zu den Kikonen, Lotophagen und Kyklopen, zu Aiolos, den Laistrygonen und zu Kirke, in die Unterwelt, vorbei an den Sirenen, Skylla und Charybdis zu den Inseln des Helios und der Kalypso… Kurzum: die wohl literarisch ausgefeilteste Ausrede aller Zeiten, um eine massiv verspätete Heimkehr zu erklären.



Menschen – Götter – Personifikationen! Was alles stellen die griechischen Statuen dar?
Referent: Tomas Lochman
Geschichtsclub beider Basel
Wann: Donnerstag 17. März 2022
Preis: CHF 20.- pro Person
​​​​​​​

Das beherrschende, zentrale Thema der griechischen Plastik ist der menschliche Körper. Paradoxerweise stellen aber nur die wenigsten Statuen tatsächliche Menschen dar. In der Menschengestalt geben die Griechen einerseits mythologische Wesen wieder- Götter, 

Helden und andere mythische Figuren – andererseits aber auch Dinge und Begriffe, die man nicht dinglich eigentlich gar nicht darstellen kann. So wurden beispielsweise Landschaften, Flüsse oder ganze Städte mit weiblichen oder männlichen Allegoriefiguren symbolisiert. Selbst abstrakte Begriffe oder übergeordnete Ideen konnten in personifizierter Form verkörpert werden, etwa ‹Frieden›, ‹Liebe› oder ‹Glück›. Der Vortrag geht diesem typisch griechischen Phänomen auf den Grund. Mit diesem ausgeprägt «anthropomorphen System» eröffneten sich die antiken Künstler einen immensen Reichtum an Bildsymbolen und Aussagen, die lange nachwirkten und sogar noch in der Neuzeit ihre Gültigkeit haben; man denke nur an die französische ‹Marianne› als Symbol für die Republik oder die uns wohlvertraute Gestalt der ‹Helvetia› als Verkörperung des Bundesstaates Schweiz.


Kunstgeschichte der griechischen Skulptur: Eine Einführung
Referent:Tomas Lochman
Geschichtsclub beider Basel
Wann: Donnerstag 18. November, 2021 19:00 Uhr
​​​​​​​Preis: CHF 20.- pro Person

​​​​​​​​​​​​​​
Covid Zertifikat erforderlich (Geimpft, Genesen, Getestet)​​​​​​​
Sei es der Diskuswerfer des Myron, die Nike von Samothrake, die Laokoongruppe und viele andere berühmte Statuen mehr, eine Einführung in die Welt der griechischen Skulpturen bitetet die ideale Möglichkeit, die Entwicklung der griechischen Bildhauerei nachzuvollziehen und dabei auch die Gründe für den hohen Stellenwert der Plastik für die alten Griechen und die Hauptthemen griechischer Plastik kennenzulernen.

Die sagenhaften Amazonen: Gab es das kriegerische Frauenvolk wirklich?
Referent:Tomas Lochman
Geschichtsclub beider Basel
Wann: Donnerstag 27. Januar 2022
​​​​​​​Preis: CHF 15.- pro Person
Covid Zertifikat erforderlich (Geimpft, Genesen, Getestet)

Wie zahlreich überlieferte antike Bilder von Amazonen zeigen, lieferte der Amazonenmythos unzählige Male Stoff für vielfältige ​​​​​​​​​​​​​​

mythische Erzählungen, die bis heute nachwirken. Wie zahlreich überlieferte antike Bilder von Amazonen zeigen, lieferte der Amazonenmythos unzählige Male Stoff für vielfältige mythische Erzählungen, die bis heute nachwirken. Der Begriff ‹Amazone› wird immer dann heraufbeschworen, wenn man starke Frauen charakterisieren will. Die Amazonen beflügeln regelmässig die (männliche) Phantasie von der gefährlichen «männermordenden» Frau. Sind diese ein reines Phantasiekonstrukt? Oder liegt hinter dem Amazonenmythos ein historischer Kern verborgen? Der Vortrag geht dieser Frage nach. Neuere archäologische Grabungen und Erkenntnisse lassen darauf schliessen, dass es in den prähistorischen aber auch in späteren Zeiten tatsächlich Frauen gab, welche zu Pferd ritten, mit Pfeil und Bogen hantierten und die gegen Männer ankämpften. Der Vortrag leuchtet dieses fesselnde Thema anhand von zahlreichen antiken Kunstwerken und Grabungsfunden aus und zeigt auf, wieso der Amazonenmythos die Fantasie der Menschen bis in die neueste Zeit beflügelt.