Buchtipps

Die Bibel und ihre Auslegung
München 1998

50 Klassiker „Bibel - Die Bekanntesten Geschichten des Alten Testaments“
Hildesheim 2003
CHRISTIAN ECKL (*1963) ist Journalist und seit 1992 Inhaber eines Wirtschaftsverlages. Im Privatstudium setzt er sich schon seit Jahren wissenschaftlich mit biblischen Themen auseinander.

Die Entstehung der Bibel - Von den ersten Texten zu den heiligen Schriften
München 2019

Abriss der Bibelkunde - Altes und Neues Testament (Sonderausgabe)
Stuttgart 1991

in Bökenwise und in tüfels hüten - Fasnacht im mittelalterlichen Basel
Schwabe Verlag, Basel 2005

in Bökenwise und in tüfels hüten - Fasnacht im mittelalterlichen Basel
Schwabe Verlag, Basel 2005

Die Basler Fasnacht

Weihnachtsbräuche in aller Welt - Von Martini bis Lichtmess
Rüdiger Vossens Entdeckungsreise in das Weihnachtsland lädt dazu ein, die alten und neuen Bräuche aktiv zu erleben oder für sich selbst neu zu gestalten.

Die Weihnachtsbotschaft - Die biblischen Weihnachtstexte neu übersetzt und ausgelegt
Die Weihnachtsgeschichte als Friedensidee für unsere Zeit. Die Weihnachtstexte der Evangelisten Lukas und Matthäus sind Botschafter des Friedens. Rudolf Pesch übersetzte den griechischen Originaltext neu ins Deutsche und näherte sich ihm Vers für Vers durch einen bemerkenswert aktuellen Einblick zu den Inhalten, Details und Hintergründen der weihnachtlichen Überlieferung. Vor allem ging es ihm dabei um die Botschaft der Hoffnung für unsere Zeit. Die klare Darstellung und deutliche Sprache sind wohltuend entfernt vom weihnachtlich- idyllischen Predigtton, wie auch fernab akademischer Überkomplexität.

SAGEN DES KLASSISCHEN ALTERTUMS
Die SAGEN DES KLASSISCHEN ALTERTUMS von Gustav Schwab (1792-1850) waren über viele Jahrzehnte ein Klassiker. Auch heute noch begegnen uns im Theater und im Opernhaus, in Museen auf antiken Vasen und neuzeitlichen Gemälden, in Comics und im Film immer wieder Figuren und Motive der trojanischen Mythen. Deshalb lohnt es sich nach wie vor, den wichtigsten und wirkungsreichsten Sagenkreis der Antike, die Geschichten von und um Troia und ihre Helden, zu kennen. Der vorliegende Text ist im engen Anschluss an die Schwab'sche Vorlage entstanden, aber durch behutsame sprachliche Anpassungen von Dorothea von der Höh modernisiert und durch gelegentliche Erläuterungen bereichert worden.

50 Klassiker Mythen - Die bekanntesten Mythen der griechischen Antike
Mythen haben ihren festen Platz in unserem Alltag: Achillesfersen werden verletzt, ein Adonis geht über die Straße, Frauen können angeblich zu Furien werden, Amors Pfeil ist immer noch unterwegs, und viele werden den Ödipus-Komplex nicht los. Antike Mythen sind nicht nur in unserer Alltagssprache vertreten, sondern auch in der Literatur und in vielen meist erotischen Kunstwerken. Mythen für Erwachsene: lustvoll erzählt und spannend erläutert.

Griechische Mythologie - Quellen und Deutung
Von dem pelasgischen Schöpfungsmythos bis zur Heimekehr des Odysseus handeln die 171 Kapitel der «Griechischen Mythologie», jener «erzählerischen Kurzschrift kultischer Spiele, wie sie bei öffentlichen Festen aufgeführt wurden» so Robert von Ranke-Graves' Definition des «echten Mythos». Sein 1955 in England erschienenes, 1960 erstmals bei Rowohlt herausgekommenes Standardwerk sammelt die verstreuten Elemente jeder einzelnen Mythe in einer harmonischen Erzählung, unterstützt diese durch weniger bekannte Variationen in ihrer Bedeutung (mit Anmerkungen und Quellenangaben) und beantwortet die auftauchenden Fragen in anthropologischen und historischen Begriffen (Interpretation). Genealogische Tafeln und das Namenregister erleichtern dabei die Orientierung, die ergänzten Literaturhinweise regen zur Weiterbeschäftigung an auf der Suche nach uns selbst, die im griechischen Mythos auf eine faszinierende Weise bereits vorgezeichnet ist.

Basler Sagen
In jeder Epoche entsteht ein Stadtbild nicht allein durch die Bauten, die Architekten am Ort errichtet haben. Die inneren Lebenswerte hängen wesentlich von den Persönlichkeiten ab, die ob ansässig oder im Vorbeigehen aus sich heraustreten und mit Aussergewöhnlichem Spuren im städtischen Leben hinterlassen. Den Stoff dazu liefern nicht nur historisch bedeutende Ereignisse und Heilige, deren Legenden lange das Stadtbild prägten. Auch gespenstische Erscheinungen und dazu schräge Vögel aller Wesensarten haben mit allen denkbaren Histörchen das ihre dazu beigetragen.

Von Morgarten bis Marignano: Was wir über die Entstehung der Eidgenossenschaft wissen
Unser Bild des Mittelalters ist bis heute stark geprägt von der traditionellen Befreiungsgeschichte mit Tell, Rütlischwur und Burgenbruch sowie der Erbfeindschaft zu den Habsburgern. Die Geschichtsforschung hat in den letzten 50 Jahren diese Begriffe in ihrer Bedeutung hinterfragt, relativiert und neu eingeordnet. Sie hat Mythen von Geschichte getrennt und ihre je eigene Bedeutung herausgearbeitet.Der kurz gefasste Überblick zur Entstehung der Eidgenossenschaft fehlt aber. Nach seinem Aussenblick auf die Eidgenossenschaft über die habsburgische Geschichte der Schweiz (2008) breitet der Autor diesmal das aktuelle Wissen zur Entstehung der Eidgenossenschaft im Spätmittelalter von innen aus. Dies vor dem Hintergrund der traditionellen Erzählung. Referenz dabei sind die Schweizer Chroniken von Aegidius Tschudi und Johannes Stumpf aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, die das traditionelle Bild der Schweizer Geschichte bis weit ins 20. Jahrhundert geprägt haben. Dabei entsteht nicht eine neue Erzählung, aber eine Übersicht über die entscheidenden Faktoren, die zur Bildung und Weiterentwicklung der Eidgenossenschaft geführt haben.

Schweizer Heldengeschichten - und was dahintersteckt
Fremde Vögte immerwährende Neutralität Sonderfall in Europa: Die nationalkonservative Politik bedient sich aus dem Setzkasten eidgenössischer Mythen, um aktuelle Identitätsstiftung und Europapolitik zu betreiben. Solche Schlagworte rücken 2015 noch stärker in den öffentlichen Fokus, wenn an die Schlachten von Morgarten 1315 und Marignano 1515 sowie an den Wiener Kongress von 1815 erinnert wird. Thomas Maissen, der 2010 mit seiner 'Geschichte der Schweiz' einen Grosserfolg landete, blickt in 15 Kapiteln nüchtern auf die Schweizer Heldengeschichten, auf Bundesschwur und Réduit, auf humanitäre Traditionen und die Willens nation. Er erklärt, wie diese Schlagworte historiografisch entstanden sind und was wir heute über das reale geschichtliche Umfeld wissen. Er bietet damit Orientierung in einer Zeit, in der die Schweiz ihre Geschichtsbilder hinterfragen muss, wenn diese auch ein internationales Publikum überzeugen sollen.

Die Geschichte der Schweiz
Volker Reinhardts lange erwartete große Geschichte der Schweiz verbindet auf eindrucksvolle Weise die politische Entwicklung der Eidgenössischen Konföderation mit der Geschichte ihrer Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. So entsteht ein einzigartiges historisches Panorama von der Antike bis heute. Kein anderes Land ist so vielfältig wie die Schweiz: Auf kleinstem Raum zählt man 26 Kantone mit weitgehender Autonomie, 4 Amtssprachen, 2 Konfessionen sowie unterschiedliche Klimazonen.
Volker Reinhardt geht der Frage nach, wie es zu der Konföderation von so unterschiedlichen Gebieten kommen konnte und warum diese trotz dauernder Kriege ein gemeinsames historisches Bewusstsein ausgebildet haben. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Kultur. Zwingli und Calvin, Rousseau und Pestalozzi, Max Frisch, Alberto Giacometti und viele andere Schweizer Künstler und Intellektuelle haben weit über die Landesgrenzen hinaus gewirkt. Die Schweiz ist ebenso bodenständig wie weltoffen: Gerade diese Spannung, so zeigt das Buch, macht Erfolg und Faszination des Landes aus.

Der Schweizerkönig - Johann Rudolf Wettstein
Historischer Roman
Als Johann Rudolf Wettstein (1594–1666) im Jahre 1645 zum Bürgermeister der Stadt Basel gewählt wird, tobt in Nordeuropa der Dreissigjährige Krieg. Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist Teil des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und somit rechtlich dem Reichskammergericht in Speyer unter stellt. Als dieses bei zwei nebensächlichen Rechtsfällen entscheidet, dass Basler Handelsgüter beschlagnahmt werden dürfen, wird das in der Eidgenossenschaft als unzulässige Einmischung in innere Angelegenheiten angesehen. Daraufhin entsenden die Stände Zürich, Basel und Schaffhausen Wettstein mit dem Auftrag, nichts Geringeres als die Unabhängigkeit vom Reich zu erlangen.
Mary Lavater-Sloman schildert in "Der Schweizerkönigs" auf lebendige Weise, wie Wettstein den Weg nach Münster auf sich nimmt, um, von Gicht geplagt und von seinen Gegnern verspottet, an den Verhandlungen zum Westfälischen Frieden teilzunehmen. Seine zentralen Anliegen haben auch über 350 Jahre nach den historischen Ereignissen nichts von ihrer Aktualität verloren: Wie definiert sich die Schweiz nach aussen? Wie können Neutralität und Unabhängigkeit gewahrt werden? Fragen, auf die "Der Schweizerkönig" eine überzeugende Antwort liefert.

Kleine Geschichte der Stadt Basel
Die Geschichte Basels reicht weit in die vorchristliche Vergangenheit zurück. Nachdem 1006 Kaiser Heinrich II. Basel als Faustpfand erhielt, gehörte die Stadt zum Reich. Mittelpunkt der Bischofsstadt war das Münster, das heute noch ein Wahrzeichen der Stadt ist. Das 14. Jahrhundert brachte der Stadt zahlreiche Krisen, u. a. 1356 ein großes Erdbeben, das samt Feuer weite Teile der Stadt zerstörte. Ab 1400 erwarb die Stadt ein Territorium, das die Verbindung zum schweizerischen Mittelland gewährleistete. Zur Sicherung seiner politischen Autonomie und territorialen Integrität trat Basel 1501 überraschend der Eidgenossenschaft bei. Als sich 1529 die Reformation in der Stadt durchsetzte, verlor der Basler Bischof endgültig seinen Einfluss. Lange ungeklärt blieb Basels rechtliches Verhältnis zum Reich,erst 1648 erreichte der Basler Bürgermeister Johann Rudolf Wettstein die reichsrechtliche Anerkennung der Basler Unabhängigkeit. 1833 konstituieren sich Stadt und umliegendes Territorium in zwei gesonderte Kantone. Neben der chemisch-pharmazeutischen Industrie, die heute das Bild der Stadt prägt, ist für Basel ihre Lage als Grenzstadt mit ihren vielfältigen wirtschaftlichen, aber auch sozialen und kulturellen Beziehungen zu den Grenzregionen in beiden Nachbarländern bestimmend.

Basel. Mittendrin am Rande - Eine Stadtgeschichte
Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Basler Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Prägnant und unterhaltsam verfolgt der Autor die Entwicklung der Stadt und bettet sie in allgemeine geschichtliche Zusammenhänge ein. Neben den wichtigsten Ereignissen und Persönlichkeiten liegt ein Schwerpunkt auf der baulichen Entwicklung. Anhand einzelner Bauten wird Geschichte im heutigen Erscheinungsbild der Stadt lesbar. Wissenschaftlich fundiert und dennoch flüssig und leicht verständlich bietet die Darstellung ein Lesevergnügen für alle historisch Interessierten.

Historischer Atlas der Region Basel
Basel ist seit jeher von zahlreichen deutsch-französisch-schweizerischen Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen geprägt. Eingefasst von Jura, Schwarzwald und Vogesen, leben die Menschen mit Ausblicken auf die Burgunderpforte und den Ober- und Hochrhein. Um die Geschichte dieses kleinteiligen Grossraums zu verstehen, sind historische Karten wie geschaffen. Historischer Atlas der Region Basel zeichnet in 64 neu erstellten und aufeinander abgestimmten Karten mit Begleittexten die Geschichte der Gebiete und Staaten um Basel nach. Die Reise beginnt in der heutigen Zeit und geht bis zurück ins Altertum. Beleuchtet werden auch verwandte Themen wie Konfessions- oder Sprachgrenzen. Eine Einführung des Geografen Martin Rickenbacher zur Basler Kartengeschichte vervollständigt den Inhalt.

Führer durch Augusta Raurica
Die siebte Auflage des «Führers durch Augusta Raurica» ist nach Form und Inhalt neu gestaltet. Wesentlichste Neuerung ist die konsequente Einführung von Quellenangaben und Hinweisen auf die authentischen Grabungsberichte und auf die auswertende Literatur. Da sowohl die im Gelände sichtbaren Monumente als auch wieder eingedeckte oder überbaute Grabungsbefunde eingehend beschrieben werden, präsentiert sich der Führer mit seinem ausführlichen Index als eine Art Handbuch zu den neueren und neuesten Forschungen in Augusta Raurica.
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Das antike Rom - Geschichte und Archäologie
Das Stadtbild kaum einer anderen modernen Metropole wird bis auf den heutigen Tag durch die Denkmäler des Altertums so geprägt wie Rom. Frank Kolb nimmt seine Leser mit auf eine faszinierende Reise durch die antike Epoche der Ewigen Stadt und entwickelt ihre Geschichte anschaulich und leicht verständlich anhand ihrer Strassen und Thermen, ihrer Säulen und Arenen, ihrer Grabdenkmäler und Tempel.

Die Legionen des Augustus
Der Alpenmarsch von 1985 und seine Dokumentation wirkten bahnbrechend für die experimentelle Archäologie und die Beschäftigung mit der antiken Militärgeschichte.
Der lange vergriffene Klassiker des römischen Reenactments liegt nun in wesentlich erweiterter und aktualisierter Form vor. Zugleich bietet das Werk eine umfassende Darstellung des römischen Heerwesens während seiner wichtigsten Epoche im Übergang von der Republik zur Kaiserzeit.
Nach wie vor gibt es kein zweites Buch, in dem in so kompromissloser Präzision und vergleichbarer Lebendigkeit auf die praktischen Seiten des antiken Militärs eingegangen wird.



